„Gesundheit ist ein Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechlichkeit.“
Nahrungsergänzungsmittel
Anwendungbereiche
Immer mehr Menschen halten Gesundheit für kostbarer als Geld. Und immer mehr Menschen fühlen sich zunehmend für den Erhalt Ihrer Gesundheit mitverantwortlich und sind bereit, auch selbst etwas dafür zu unternehmen.
Die ernährungstherapeutischen Empfehlungen des Begründers der Orthomolekularen Medizin, Linus Pauling, lösten seinerzeit eine kleine Revolution in der Ernährungsmedizin aus. Er fand vor über 30 Jahren heraus, was inzwischen von Medizinern und Ernährungsexperten in aller Welt bestätigt wird. Vitalstoffe, insbesondere Vitamine, können den Organismus vor chronischen Erkrankungen schützen und sogar lebensverlängernd wirken. Vorausgesetzt, es wird auf eine Optimalversorgung geachtet. Viele Menschen benötigen mehr Vitalstoffe, also Vitamine, Anti-Oxidantien, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren, als sie wissen. Vor allem in speziellen Lebensphasen und bei bestimmten Risikogruppen:
- während der Wachstumsphase bei Kindern
- bei erhöhter geistiger und körperlicher Anstrengung ( Streß )
- in der Schwangerschaft und Stillperiode
- im Alter und bei Krankheiten
- bei Umweltbelastungen
- bei Belastungen durch Genussmittel (Alkohol, Nicotin)
- Medikamenteneinnahme
sind diese Bausteine des Lebens besonders wichtig.
Oft genug haben falsche Ernährungsgewohnheiten eine schleichende Unterversorgung des Organismus zur Folge. Abgeschlagenheit, Unlustgefühl oder Schlafstörungen sind häufig Zeichen eines Erschöpfungszustandes und haben negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Die Zunahme an Zivilisationskrankheiten ist ein deutlicher Hinweis auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr trotz Überangebot und Vielzahl an Nahrungsmitteln.
Behandlung
Die Orthomolekulare Medizin ( orthos – richtig, molekular – die Moleküle betreffend ) versucht mit Präparaten aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, ungesättigten Fettsäuren, Antioxidantien und Pflanzenzusatzstoffen vorbeugend zur Vermeidung von Erkrankungen oder zur Steigerung des Wohlbefindens sowie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit beizutragen. Häufig werden sie in Ergänzung anderer medizinischer Maßnahmen eingesezt.
Diese Information möchte Sie anregen, einmal über eigene Versorgungslücken nachzudenken. Gleichzeitig will sie Ihnen aber auch einen Weg aufzeigen, wie man über weitere Informationen oder Beratungen, diese Lücken erkennen kann, sowie durch richtige Anwendung orthomolekularer Substanzen die Vitalstoff-Versorgung optimal zu sichern.
Wirkungsweise und Methode
Veränderte Nahrungszusammensetzung
Genetisch ist der moderne Mensch der Ernährung des Jägers und Sammlers angepasst. Früher verzehrten die Menschen viel Eiweiß, Stärke, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und wenig Fett. Salz und Zucker in reiner Form fehlten weitgehend. Entscheidende Unterschiede der Ernährung unserer Vorfahren zur heutigen Nahrung:
- Der Zuckerverbrauch ist heute bis zu 10 fach höher.
- Die Fettaufnahme ist ca. doppelt so hoch.
- Die Aufnahme an Vitaminen C, E und Folsäure lag früher deutlich höher.
- Die Aufnahme an Ballaststoffen ist heute vermindert.
- Bei Mineralstoffen wird heute mehr Natrium und weniger Kalzium aufgenommen.
Eine interessante Tatsache ist, dass die Zufuhr von Cholesterin sich nicht verändert hat. Konservenkost, Fast Food, Süssigkeiten und Fertiggerichte enthalten meist viele Kalorien, aber wenig Vitamine.
Reduzierter Nährstoffgehalt der Nahrung
- Atmosphärische Belastung durch die Umwelt ( Wasser, Boden, Schadstoffe) Die Böden sind ausgelaugt und selenarm.
- Verlust durch Lagerung und Verarbeitung ( Obst und Gemüse werden unreif geerntet und verlieren an Nährstoffgehalt durch Transport und Lagerung)
- Belastung durch UV Strahlung, Medikamente, Pflanzenschutzmittel etc.
- Noch nie sahen die Nahrungsmittel so schön aus wie heute und noch nie waren so wenig Nährstoffe enthalten wie heute.
Ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen durch veränderte Lebens- und Umweltbedingungen führt dazu, dass immer mehr Menschen unter Vitaminmangel leiden und das obwohl sie eher überernährt als unterernährt aussehen. Die Zunahme an Zivilisationskrankheiten ist ein deutlicher Hinweis auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr trotz Überangebot und Vielzahl an Nahrungsmitteln.
Mesotherapie
Die Mesotherapie
Die Mesotherapie ist eine moderne Behandlungsmethode, die in Frankreich seit über 30 Jahren mit Erfolg praktiziert wird. Die Mesotherapie bildet eine Brücke zwischen der Naturheilkunde und der Schulmedizin und vereint damit die Homöopathie, die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), die Neuraltherapie sowie die Akupunktur.
Was ist denn Mesotherapie?
Durch ihre Art ist die Mesotherapie eine sanfte und nebenwirkungsarme Injektionstherapie, eine neue Anwendungsform von Medikamenten. Es werden Medikamentenmischungen in äußerst geringer Dosierung möglichst nahe am Ort der Erkrankung eingebracht, und zwar mittels mehrfacher Mikroinjektionen in die Haut.
Die Verabreichung erfolgt mit Hilfe eines Injektionsgerätes, welches dafür sorgt, dass eine genau definierte Menge Injektionsflüßigkeit über eine extrem dünne Nadel schnell (und damit nahezu schmerzfrei) 3-4 mm unter die Haut eingebracht wird. Von Hand wäre eine derart genaue Injektion nicht möglich.
Die Behandlung ist schnell und oft anhaltend wirksam und hat bei richtiger Anwendung für den Patienten nahezu keine Nebenwirkungen.
Die Behandlung erfolgt unter Verwendung steriler Materialien und bewährter Medikamentenmischungen kombiniert mit einem Lokalanästhetikum (Hautbetäubungsmittel).
Mit dieser Behandlung sind oft auch bei chronischen und hartnäckigen Leiden oder Schmerzzuständen Erfolge zu erreichen, auch in “ausbehandelten” oder therapieresistenten Problemfällen.
Anwendungsbereiche:
Die Erkrankungen, bei denen die Mesotherapie Linderung oder Heilung bringen kann, sind zahlreich und stammen aus praktisch allen Gebieten der Medizin, zu behandeln auch bei Psychotherapie Zorneding. Oft handelt es sich um Problemfälle, denen anders nicht oder nur unzureichend geholfen werden kann.
Hauptanwendungsgebiete:
Arthrosen (Gelenkverschleiß) und rheumatische Erkrankungen
Ischias (Hexenschuss)
Sportverletzungen und Überlastungsschäden
Abwehrschwäche und wiederholte Streß- und Erschöpfungszustände
Kopfschmerzen und Migräne
Schmerzsyndrome
Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
Zellulitis, Haarausfall, Gewebsschwäche