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PRP - Eigenplasmatherapie

Durch die Möglichkeiten des eigenen Körpers Schmerzen lindern und Heilungsprozesse unterstützen und beschleunigen.

Schon seit hunderten Jahren werden zur Behandlung von Krankheiten körpereigene Substanzen genutzt. Durch die Entwicklung und der damit verbundenen notwendigen Vermarktung von Medikamenten zur Schmerztherapie ist das körpereigene Potential in den Hintergrund geraten.

Vor etwa 12 Jahren wurde die Technik des PRP entwickelt, um einfach, schnell und effizient mit zunehmenden Erfolgen den Körper selbst zur Linderung und Heilung von Beschwerden zu nutzen.

Was ist PRP – PRP heißt übersetzt plättchenreiches Plasma (platelet rich plasma). Es wird also ein Substrat hergestellt, reich an Blutplättchen, Leukozyten, Wachstums- und Wundheilungsfaktoren (EGF, FGF, IGF, PDAF, ….). Durch diese Faktoren und Zellen kommt es zu einer Hemmung von Entzündungsvorgängen, einer Neubildung von verschiedenen Zelltypen und einen positiven Reiz zur Bildung von Gefäßen zur Steigerung der lokalen Durchblutung.

Bei Verletzungen kommt es immer zu einer Akkumulation von Blutplättchen. Dieser körpereigens gesteuerte Vorgang wird mit der PRP-Therapie nochmals potenziert.

Somit kommt es zu einer Entzündungsreduktion, Beschleunigung der Wundheilung, verbesserten Durchblutung des Gewebes und Reduzierung des Schmerzlevels.

Vorteile der PRP Therapie:

- ambulante Anwendung mit geringem zeitlichen Aufwand
- Wirkstoff aus körpereigenen Substanzen mit sehr guter Verträglichkeit
- breites Anwendungsspektrum

Anwendungsgebiete:

Altersbedingte Gelenkbeschwerden und Bewegungseinschränkunge
- Knorpelverschleiß sämtlicher großer und kleiner Gelenke (Arthrose)
- Sehnenverkalkungen - etc.
Überlastungsbeschwerden und Sportverletzungen • - Bänder- und Muskelzerrungen

  • Schleimbeutelentzündungen
  • Sehnenteileinrisse und -entzündungen
  • Reizzustände
  • (Tennis-/Golferellenbogen, Fersensporn, Skidaumen)

Eine PRP Behandlung führt in vielen Fällen zu einer Vermeidung einer Operation oder kann diese über einen langen Zeitraum noch hinauszögern.

Therapieablauf:
Ihnen werden 20ml Blut aus einer Armvene abgenommen. Das Blut wird in einer Zentrifuge speziell aufbereitet und ein Konzentrat aus körpereigenen wachstumsfördernden und schmerzlindernden Eiweißen gewonnen. Dieses Substrat wird in den betroffenen Körperteil unter sterilen Kautelen injiziert. Der Eingriff dauert insgesamt von Abnahme bis Injektion ca. 15 min. Diese Therapie wird bei Arthrose und Überlastungsschäden im Allgemeinen 2-3 x im wöchentlichen Abstand durchgeführt, um eine Wirkung zu erzielen. Weitergehende medikamentöse Maßnahmen sind nicht notwendig.

Die Eigenplasmatherapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und zählt deshalb zu den IGE-Leistungen. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlung meist nach Antragstellung.

Sie sind interressiert oder haben Fragen? Sprechen Sie uns einfach an.